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E3 - RUB_Summerschool - Der Raum zwischen zwei Wänden - Cr. 5 - NEU - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen 5 Max. Teilnehmer/-innen 5
Credits 5 Belegung Keine Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IwiS (Modul E3)
Zu den Lageplänen der UDE
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 10:00 bis 12:00 EinzelT am 20.06.2023     verpflichtende Vorbesprechung - online ZOOM   E-Learning
iCalendar Export für Outlook Mi.  bis  wöch. von 21.06.2023      Vorbereitungsphase - online MOODLE   E-Learning
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-. 09:00 bis 18:00 Block+SaSo 28.08.2023 bis 02.09.2023      RUB - Präsenz RAUM folgt   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
 
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Inhalt
Kommentar

Inhalte:

Für die Summer School ziehen wir für eine Woche buchstäblich den Stecker und arbeiten mit analogen künstlerischen Mitteln und Techniken. Dabei versteht sich das analoge künstlerische Handeln nicht gleich als Gegensatz zu digitalen Lösungsansätzen. Es ist vielmehr ein anderer Entwicklungs- und Herstellungsprozess von künstlerischen Arbeiten. Selbstverständlich ist nicht alles ohne Strom umsetzbar. Bei dieser Überlegung geht es auch weniger um ein Pro und Kontra – als um den Reiz, sich mit dem umgebenden (physischen) Raum auseinanderzusetzen und wie dieser auf uns, unseren Körper und unsere künstlerischen Handlungen wirkt. Denn das ist in der Nutzung von digitalen Medien oft der größte Unterschied, viele der vor allem in der Postproduktion getätigten Handlungen und Entscheidungen finden in einem eher kleinen Raum statt: im Abstand von Körper zu Tisch, Stuhl und Rechner. In der Summer School brechen wir dieses Setting auf. Ja, wir schmeißen gegebenenfalls auch die Stühle und Tische raus und arbeiten auf dem Boden, unter freiem Himmel und mit unserem eigenen Körper. Vor allem arbeiten wir gemeinsam und parallel (analog) in einem physisch erfahrbaren Raum: dem Atelier, dem Projektraum bzw. den künstlerischen Werkstätten.

Da künstlerisches Handeln selten geradlinig verläuft, sondern künstlerische Arbeiten im Prozess durch Ausprobieren, Verwerfen erneutes Versuchen entstehen und zudem kein Richtig und Falsch existiert, ist dies besonders in komplizierten Kontexten eine sehr spannende und lehrreiche Arbeitsweise, die auch zukünftige Methoden des Arbeitens, Forschens und Praktizierens beeinflussen wird.

Angeleitet durch ein interdisziplinäres Team von Lehrenden entwickeln Studierende mit verschiedenen analogen künstlerischen Mitteln eigene künstlerische Ansätze zu einem selbstgewählten Thema. Material sind der eigene Körper im physischen Raum unter der Verwendung der verschiedenen analogen Techniken wie Zeichnen, Drucken, Modellieren, Schreiben und Vortragen von Texten und die spontane oder choreografierte Bewegung im Raum. Dabei können vorher skizzierte Ideen umgesetzt werden oder es kann sich erst im Dialog mit dem Material eine Gestaltungsabsicht konturieren. Die eigene Biografie und universitäre Arbeit können in den Gestaltungsprozess einfließen und als Vorlage für die eigenen künstlerischen Arbeiten Verwendung finden. Innerhalb der Gruppe werden die (Zwischen-)Ergebnisse gegenseitig gezeigt und besprochen. Die Studierenden lernen Selbstwirksamkeit zu erfahren, Haltung zu entwickeln und die eigene Kommunikation zu stärken.

Die verschiedenen Workshop-Inhalte in den Bereichen:

Workshop 1: Zeichnung, Malerei und Collage
Workshop 2: Text und Sprache
Workshop 3: experimentelles Arbeiten mit verschiedenen Drucktechniken

werden in Kürze auf der Webseite des Musischen Zentrums (mz-rub.de/ferienkurse) genauer beschrieben.
 

Teil 1: In einer Mischung aus Panel-Diskussionen, Impulsvorträgen, Feedback- und Reflexionseinheiten lernen die Studierenden verschiedene künstlerische Handlungsfelder kennen und setzten sich mit den unterschiedlichen Gestaltungsstrategien kritisch auseinander. Über einen Moodle-Kurs werden entsprechende Materialien zur Vorbereitung der Blockwoche bereitgestellt.

Teil 2: In den Workshops arbeiten die Studierenden mit künstlerischen Mitteln intensiv innerhalb der fünf Blocktagen an ihren Ideen, visualisieren diese und präsentieren und diskutieren ihre Arbeit zum Abschluss der Workshop-Phase am Samstag im Rahmen eines gemeinsamen Rundgangs.

Teil 1 und Teil 2 sind miteinander verschränkt und können nicht getrennt voneinander belegt werden.

 

Lernziele:

  • Die Studierenden lernen, Strategien künstlerischen Handelns kennen und kritisch zu reflektieren, Haltung zu entwickeln, Selbstwirksamkeit zu erfahren und die eigene Kommunikation zu stärken.
  • Die Studierenden bringen ihre Fachperspektive in die zu bearbeitenden Projekte ein und verantworten diese sichtbar und analytisch reflektiert.
  • Die Studierenden erwerben die Kompetenz zum interdisziplinären Dialog über ein Thema, dass im jetzigen Stadium der Planung an vielen Stellen den Charakter eines Gedankenexperiments hat. So ist der eingeübte Dialog für beide Seiten mit einem spekulativen Element behaftet.
  • Die Studierenden lernen dadurch die Grenzen der Wirkmacht ihrer Disziplinen zu beschreiben und zu verteidigen.
  • Durch das Erlernen von künstlerisch technischen Kompetenzen erweitern die Studierenden ihre fachlichen Kompetenzen und ihr fachliches Wissen.
  • Die Studierenden sind Experten ihrer eigenen Disziplinen und verantworten die wissenschaftliche Korrektheit ihrer Beiträge
Literatur

Die Literatur wird über Moodle bereitgestellt.

Bemerkung

Die Summer School ist ein Angebot des Musischen Zentrums (MZ) der Ruhr-Universität Bochum.
Dozentin: Denise Winter

Achten Sie zudem auf Änderungen und Neuigkeiten in der Originalveranstaltung:
Link zur Original Veranstaltung

 

Anmeldung für das verpflichtende Vorbereitungstreffen mit kurzem Motivationsschreiben (ca. 5 Sätze) per E-Mail an mz-kunst@rub.de bis zum 19. Juni 2023. Bitte geben Sie Ihren Workshopwunsch, Ihre Matrikelnummer sowie das Studienfach mit Fachsemesterzahl an.

Weitere Informationen zum Studium liberale, eine Liste freier Plätze, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.)

Voraussetzungen

Teilnehmen können fortgeschrittene Bachelor- sowie Masterstudierende aller Fächer.

In E3 an der UDE geeignet für Studierende aller Studiengänge wegen interdisziplinärer Ausrichtung und Teilnehmenden.

Leistungsnachweis

Die Leistungen können benotet werden. Weitere Hinweise erhalten Sie von den Dozierenden der Summerschools.

Regelmäßige und aktive Teilnahme, Bearbeitung von Aufgaben in Moodle, Durchführung einer eigenständigen Projektarbeit im Team, Aufarbeitung der Ergebnisse, Präsentation und Verschriftlichung

Zusammensetzung der Endnote: Präsentation der Projektarbeit + fachspezifischer schriftlicher Reflexionsbericht


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: WiSe 2023/24